Infos

  • Aktuelles zur ASP in Hessen6. August 2024

    In Abstimmung mit dem Hessischen Landwirtschaftsministerium informieren wir Sie
    über die aktuellen Entwicklungen und klären drängende Fragen.

    2024-08-06_HBV-Sonderinfo ASP

    Infos aus Ihrem jeweiligen Landkreis:

    Bergstrasse: https://www.kreis-bergstrasse.de/unser-buergerservice/gesundheit-und-verbraucherschutz/veterinaerwesen-und-verbraucherschutz/tiergesundheit/afrikanische-schweinepest/

    Groß-Gerau: https://www.kreisgg.de/ordnung/verbraucherschutz/afrikanische-schweinepest-im-kreis-gross-gerau

    Darmstadt-Dieburg: https://www.ladadi.de/verkehr-verbraucherschutz-sicherheit/veterinaeramt/tiergesundheit-und-tierseuchenvorsorge/afrikanische-schweinepest-asp.html

    Odenwald: https://www.odenwaldkreis.de/de/dienstleistungen/tiergesundheit-und-verbraucherschutz/tierseuchen/afrikanische-schweinepest-asp/

     

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte gerne direkt an unsere Geschäftsstelle.

  • Telefonische Beratung und Krisenhilfe bei emotionaler Belastung für von ASP-Restriktionen betroffene Betriebe22. Juli 2024

    Die aktuelle Situation für die Betriebe in den ASP-Restriktionsgebieten kann für die Landwirte, ihre Familien und Mitarbeiter zu einer großen emotionalen Belastung werden, gerade wenn Tierbestände gekeult werden müssen, oder die Zukunft des Betriebes durch die aktuelle Seuchenlage ungewiss ist.

    Den betroffenen Betrieben stehen die 24/7-Krisenhotline der SVLFG sowie die religions- und konfessionsunabhängigen Angebote von „Familie und Betrieb“ der evangelischen Kirchen zu Verfügung. In akuten Notfällen kann man sich auch an die Notfallseelsorge wenden.

    Die Telefonnummer der Krisenhotline der SVLFG und weitere Informationen finden Sie hier: https://www.svlfg.de/gleichgewicht

    Die Kontaktdaten von „Familie und Betrieb“ finden Sie hier: https://www.familieundbetrieb-hessen.de/ Sollte ein Betrieb beispielsweise eine kleine Andacht angesichts der Keulung des Bestandes oder einer möglichen Betriebszweigaufgabe wünschen, ist dies über „Familie und Betrieb“ möglich.

    Diese Beratung ist nicht nur für betroffene Betriebe, sondern generell für Landwirte. Dennoch vielleicht für einige in der aktuellen Zeit eine Option.

  • Zweiter Fall von ASP in Hausschweinebestand HBV fordert umfassende Unterstützung für Betriebe19. Juli 2024

    Zweiter Fall von ASP in Hausschweinebestand HBV fordert umfassende Unterstützung für Betriebe

    In einem Hausschweinebestand bei Stockstadt ist es zu einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest
    (ASP) gekommen – das ist der zweite Ausbruch in einem Hausschweinebestand in Hessen. „Wir bedauern
    es sehr, dass es zu einem weiteren Ausbruch in einem Bestand mit Hausschweinen gekommen ist“, sagt
    Hans-Georg Paulus, Generalsekretär des Hessischen Bauernverbands (HBV), „das ist ein schlimmer Schlag
    für die betroffene Landwirtsfamilie. Der Ausbruch zeigt die hohe Brisanz der ASP und die Wichtigkeit der
    Restriktionsmaßnahmen. Es muss unbedingt verhindert werden, dass weitere Betriebe getroffen werden“,
    betont Paulus. „Die Koordination durch das Landwirtschaftsministerium verläuft bisher vorbildlich, wichtig
    ist es jetzt, dass die betroffenen Landwirte auch umfassende Unterstützung z.B. bei Ernteausfällen durch
    Restriktionsmaßnahmen erhalten.“
    „Ein Eintrag in einen Hausschweinebestand und die damit verbundene Tötung ist für jeden Betrieb und
    die Betriebsleiterfamilie eine enorme Belastung – finanziell und mental. Auch wenn die Tierseuchenkasse
    den Tierhalter in solch einem Fall für den materiellen Schaden entschädigt, ist der Verlust des gesamten
    Tierbestandes emotional eine große Belastung“, so Paulus. Die Auswirkungen durch verordnete Maßnah-
    men für die anderen Schweinehalter und andere Landwirte in den betroffenen Regionen seien ebenfalls
    sehr belastend und erhielten durch die Tierseuchenkasse keine Entschädigung.

  • 6. März 2024

    Stellungnahme Metropolregion RN Photovoltaik


  • Tag der Generationen2. Februar 2024

    Ein gelungener “Tag der Generationen” im Rahmen der Südhessischen Woche.

    Über 100 Teilnehmer kamen am 01. Februar nach Reichelsheim, um sich umfassend zum Thema “Hofübergabe” zu informieren.

    Tag der Generationen

    Nach einer kurzen Einführung von Friedlind Schäfer, LLH zum Thema Generationenwechsel – Betriebsfortführung im Nebenerwerb als richtiger Weg?, ging RA Christian Klüter von der LBH auf rechtliche Fragen der Hofübergabe ein und beleuchtete die Rechten und Pflichten der Beteiligten, ob Übergeber, Übernehmer oder weichender Erbe.

    Hartmut Schneider von der landwirtschaftlichen Familienberatung (EKKW) machte in seinem Vortrag deutlich, dass die Entscheidung zur Übergabe ein Prozess ist, bei dem die Einbeziehung und Information der ganzen Familie richtungsweisend für eine erfolgreiche Übergabe eines Familienunternehmens in der Landwirtschaft sein kann.

    Reiner Jöst führte gekonnt durch den Vormittag und fasste am Ende zusammen, dass das Thema mehr denn je den Nerv der Zeit trifft. Die Übergabesituationen sind heute anders als vor 30 Jahren. Bauernverband und Buchstellen stehen Ihren Mitgliedern jederzeit zur Beratung zur Verfügung – dieses Angebot sollte unbedingt genutzt werden!

    Die Vorträge finden Sie hier:
    RA Klüter_Hofübergabe, 01.02.2024


  • 69. Landwirtschaftliche Woche Südhessen eröffnet30. Januar 2024

    Schlüsselrolle der Landwirtschaft in herausfordernden Zeiten

    In Gernsheim wurde heute die 69. Landwirtschaftliche Woche Südhessen von Dr. Willi Billau, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaftliche Woche Südhessen und Vorsitzender des Regionalbauernverbandes Starkenburg, eröffnet. Karsten Schmal, Präsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV) beschrieb in seiner Ansprache die aktuellen Herausforderungen und Zielkonflikte der Landwirtschaft. Er betonte, dass derzeit die Zukunftsfähigkeit der landwirtschaftlichen Branche auf dem Spiel stehe. Die Landwirtschaft sei eine Branche, die vom Generationengedanken geprägt sei – das müsse sich auch in der Politik mit entsprechenden Rahmenbedingungen widerspiegeln.

    Zentrale Bedeutung der Landwirtschaft

    „Die aktuelle Stimmung in der Landwirtschaft ist schlecht – neben den unsäglichen Steuererhöhungsplänen beim Agrardiesel machen uns hartnäckig hohe Betriebsmittelkosten, die Auswirkungen des Klimawandels sowie fehlende politische Rahmenbedingungen das Wirtschaften schwer. Die hessischen Bauernfamilien stehen vor enormen Belastungen und wirtschaftlichen Ungewissheiten“, erklärte Schmal. „Die Landwirtschaft mit ihren Wertschöpfungsketten im vor- und nachgelagerten Bereich ist von zentraler Bedeutung für die Wirtschaft und besonders für die des ländlichen Raumes. Daher freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem neuen hessischen Landwirtschaftsminister Ingmar Jung, denn im Koalitionsvertrag stehen wesentliche Punkte zur Stärkung der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes. Wir brauchen pragmatische, leistbare und praxistaugliche Lösungen,“ führte der HBV-Präsident aus, denn die Landwirtschaft spiele eine Schlüsselrolle in diesen herausfordernden Zeiten.

    Starke Betriebe für eine wettbewerbsfähige Landwirtschaft

    Der neue hessische Landwirtschaftsminister Ingmar Jung bekräftigte, dass die neue Agrarpolitik der Landesregierung die Betriebe stärker machen werde. Das Ministerium werde eine ganze Reihe von zukunftsfähigen und praxistauglichen Initiativen auf den Weg bringen, die mit der Landwirtschaft abgestimmt würden. „Es geht darum, unsere hessische Landwirtschaft in diesen stürmischen Zeiten nachhaltig wettbewerbsfähig zu machen. Denn nur eine wirtschaftlich starke Branche kann das leisten, was nötig ist“, sagte Jung. Die Konzepte würden bereits erarbeitet. „Bei all dem wird von Beginn an die landwirtschaftliche Praxis eng eingebunden.“

    „Grüne Branche im Wandel“

    Zum weiteren Programm der Eröffnung zählte zudem ein interessanter Vortrag von Nikola Steinbock, Sprecherin des Vorstandes der Landwirtschaftlichen Rentenbank Frankfurt. Sie referierte über das Thema „Grüne Branche im Wandel – Unterstützung durch die Landwirtschaftliche Rentenbank“.

    Die Landwirtschaftliche Woche Südhessen findet noch bis einschließlich Donnerstag, 1. Februar 2024, in Gernsheim und Reichelsheim statt.


  • 22. Januar 2024



  • 11. Januar 2024

  • 9. Januar 2024


  • Hessischer Auftakt in Wiesbaden gelungen!

    Hessischer Auftakt in Wiesbaden gelungen!

    Hessischer Auftakt in Wiesbaden gelungen!

    Hessischer Auftakt in Wiesbaden gelungen!

    Hessischer Auftakt in Wiesbaden gelungen!


  • 27. Dezember 2023


  • Flyer LWS 2024


  • 18. Dezember 2023

    Die Geschäftsstelle bleibt vom 20.12.2023 bis zum 02.01.2024 geschlossen.

    Ab dem 03. Januar sind wir wieder für Sie da.


  • Landwirte sind empört
    Landwirte sind empört

    Bild: Matthias Dörr/ Adrian Hinn, Trebur

    Bereits am Wochenende haben sich in Groß-Gerau und hessenweit an vielen anderen Orten Landwirte mit ihren Traktoren getroffen, um Ihren Unmut und Ihr Unverständnis über die geplanten Sparplände der Bundesregierung Ausdruck zu verleihen.

    Heute demonstrieren Landwirte aus allen Bundesländern in Berlin gegen die Pläne, die Vergünstigungen beim Agrardiesel und die Befreiung für Land- und Forstwirtschaftliche Maschinen von der Kfz-Steuer zu kippen. Auch unsere Mitglieder sind in Berlin!

     


     

  • 15. Dezember 2023

  • 23. November 2023

  • 6. November 2023


  • “Rund um die Kartoffel” – An unserem Themenabend haben wir wieder die Möglichkeit den Kartoffelanbau mit aktueller Brisanz zu beleuchten.

    Wir freuen uns auf Mark Mitschke vom Beratungsdienst Kartoffelanbau Heilbronn e.V.  zum Thema “Kartofelanabu und was ist zu beachten!? Wasser und optimale Nutzung, Kraut und Braunfäule, Alternaria, Schädlinge im Klimawandel”

    Andreas Klaffke von EUROPLANT wird über “Kartoffelmärkte in unruhigen Zeiten und schwierigen Witterungsabläufen – Was haben wir in den nächsten Monaten zu erwarten?” referieren und

    Dr. Karsten Buhr von der Böhm-Nordkartoffel Agrarproduktion GmbH & Co. OHG spricht von “ZIKADEN- eine neue Bedrohung für den Kartoffelanbau!?”.

    Wir freuen uns auf einen interessanten Austausch!

    Anmeldung bitte unter Tel.: 06155 3494 oer per Mail an senger@agrarpower.de.


  • 23. Oktober 2023

  • 5. Oktober 2023

    Programmflyer 2023


  • 27. September 2023

  • 21. September 2023

  • Agrardieselantrag 2022 bis zum 30.09. stellen7. September 2023

    Dieses Jahr noch in Papierform möglich

    Bis zum 30.09.2023 kann die Agrardieselvergütung für den begünstigten Verbrauch des Jahres 2022 beantragt werden. Dieses Jahr kann der Antrag noch in Papierform eingereicht werden. Danach ist die Antragstellung verpflichtend elektronisch über das Zoll-Portal abzugeben.
    Die Formulare finden Sie hier (Homepage des Zoll).
    Hauptzollamt Dresden
    Dienstort Löbau
    Postfach 10 02 27
    01072 Dresden

    Agrardieselantrag online

    Die Zollverwaltung stellt den Betrieben der Land- und Forstwirtschaft den Online-Antrag zur Agrardieselentlastung über das Zoll-Portal als Dienstleistung zur Verfügung. Hier kann der Entlastungsantrag, nach vorheriger Registrierung, digital ausgefüllt werden. Anschließend wird der ausgefüllte Antrag elektronisch dem zuständigen Hauptzollamt übermittelt (Online-Antrag 1140 oder 1142).

    Um die Dienstleistung “Agrardieselentlastung” im Zoll-Portal nutzen zu können, benötigen Sie ein ELSTER-Zertifikat für eine Organisation!
    Hinweis: Mit einem persönlichen ELSTER-Zertifikat, welches Sie über die ELSTER-Registrierungsfunktion “für mich” erstellt haben, ist es Ihnen nicht möglich, ein Geschäftskundenkonto im Zoll-Portal zu erstellen.

    Weitere Informationen finden Sie hier (Homepage des Zoll)


  • 31. August 2023

  • 15. August 2023

    Ausflug der Landsenioren Da-Di/Off nach Miltenberg am 08.09.2023. Foto: Walter Schütz


     

  • Reaktion auf ECHO-Artikel zur Nitratbelastung im Brunnenwasser25. Juli 2023

    Vielen Dank an Markus Graf für die gute Recherche und Stellungnahme!

    Stellungnahme-Nitratbelatung-Weiterstadt.pdfReaktion auf ECHO-Artikel zur Nitratbelastung im BrunnenwasserReaktion auf ECHO-Artikel zur Nitratbelastung im Brunnenwasser

    Reaktion auf ECHO-Artikel zur Nitratbelastung im Brunnenwasser


  • VSR Gewässerschutz bezichtigt Landwirtschaft in Starkenburg als Kollektivschuldner für hohe Nitratwerte in Gartenbrunnen24. Juli 2023

    Der VSR Gewässerschutz e.V. als angeblich gemeinnützige Umweltschutzorganisation bietet wie alle Jahre wieder seine Dienste in Form diverser Wasseranalysen an. Das ist an sich nichts Verwerfliches. Die Schlüsse, die man anhand der Analysen zieht, sind es: So soll die intensive Landwirtschaft und Viehhaltung an den hohen Werten mancher Gartenbrunnen schuld sein.

    Es ist richtig und bekannt, dass stadtnahe und flachgründige Gartenbrunnen erhöhte Nitratgehalte aufweisen. Umweltbewusste Gärtner entsorgen keine Nahrungsmittelreste, sie kompostieren sie und düngen damit organisch ihr Gemüse. Das ist gut und recht so. Nur reicht die Fläche oftmals nicht, um den ganzen organischen Dünger unterzubringen. Die oftmals parallel betriebene Hühnerhaltung jahrzehntelang auf der gleichen Stelle führt auch zu hohen Stickstofffrachten des Bodens. So ist es wenig verwunderlich, wenn die Gartenbrunnen hohe Nitratwerte aufweisen. Ebenso wissen wir, dass Kommunen marode Kanalsysteme haben. Wir sehen das daran, dass „vor“ Gemeinden (bezogen auf die Flussrichtung des Grundwassers) die Nitratwerte gleich oder nahe Null sind und “hinter” den Gemeinden teilweise über 50 mg gehen. Das trifft vor allem manche Gemeinde entlang der Bergstraße zu, hinter denen der Forst beginnt. Die Messung unserer Feldbrunnen belegt, dass wir in den meisten Fällen sehr geringe Grundwasserbelastung mit Nitraten haben: z. B. viele Brunnen entlang der Riedschiene liegen bei null, überhaupt sind 50 mg die Ausnahme. Erhöhte Werte haben wir neben ehemaligen Deponiestandorten. Wir entnehmen übrigens unsere Wasserproben erst nach mehrstündigem Abpumpen, um sicherzustellen, dass Verunreinigungen im Feldbrunnen keine Verfälschung der Ergebnisse bringen.

    Es geht nicht darum, die Landwirtschaft von allen Vorwürfen frei zu sprechen.

    Es kann durchaus Situationen geben, (Wetterlage, Hangneigung, Viehdichte) in denen es zu Nährstoffverlagerung kommen kann. Diese zu vermeiden gibt es erstens die Offizialberatung, zweitens die Zertifizierung der Betriebe, sowie die Mitarbeiter der Wasserrahmenrichtlinie. Hier werden flächendeckend in Herbst und Frühjahr Bodenproben gezogen, anhand derer die spätere Stickstoffdüngung der Kulturen bemessen wird. Freiwillig überdüngen wird niemand, denn Dünger ist erstens teuer, zweitens werden unsere Produkte (Gemüse, Kartoffeln,) auf den Nitratgehalt hin gemessen. Wer riskiert schon eine Weigerung wegen Nitrat. Drittens wird bei zertifizierten Betrieben alles nochmals anhand der Dokumentationen kontrolliert. Apropos Viehhaltung: Wir haben nur 0,2 Großvieheinheiten/ha mit abnehmender Tendenz. Das große Güllefass als Leitbild in den Zeitungen ist hier absolut fehl am Platz! Übrigens kommen in unseren Ballungsgebieten bis zu 45 kg N/ha durch Autoabgase und Ölheizungen runter (Ellenberg und Leuschner 2010).

    Wir Landwirte sind bereit, bei der Nitratproblematik mitzuarbeiten und alles zu tun, Nitrateinträge ins Grundwasser zu vermeiden. Wir sind allerdings nicht bereit, den alleinigen Sündenbock zu spielen. Vielen Brunnen mit hoher Belastung fehlt unseres Erachtens der Einfluss der Landwirtschaft. Deshalb fordern wir schon seit Jahren vom Regierungspräsidium und dem Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) Ursachenforschung zu betreiben. Dieser Forderung wurde endlich stattgegeben: Das Projekt “Multiparametrisches Monitoring von Nitratfrachten in der Landwirtschaft” (MoNi) wird anhand der ermittelten Daten verschiedener intensiv wirtschaftender Betriebe im südlichen Ried (gärtnerischer Gemüsebau/Feldgemüsebau) vom Julius-Kühn-Institut durchgeführt. Das Projekt ist mehrjährig und wird zu beiden Seiten des Rheins ausgerichtet.

    Verschärfungen im Düngerecht akzeptieren wir nur da, wo es einen gesicherten Einfluss unserer Wirtschaftsweise gibt. Bei Nullwerten brauchen wir an unserer guten fachlichen Praxis nichts zu ändern (so viel wie nötig, so wenig wie möglich).

    Anhand des Dialogforum Spurenstoffe im Hessischen Ried wurde festgestellt, dass 96 % der Grundwasserproben frei von Schadstoffen sind. Das belegen 107.000 Messwerte. Die gefundenen Schadstoffe sind größtenteils Spuren von nicht mehr zugelassenen Altwirkstoffen und deren Metabolite, Triflouressigsäure (von den Kältemitteln) und 3 Pflanzenschutzwirkstoffe, allerdings nur an wenigen Standorten. An der Entfernung/Vermeidung des Eintrags derselben wird gearbeitet.

    Niedriges Niveau bei Pflanzenschutzmittelrückständen in Lebensmitteln aus Deutschland

    Für Lebensmittel aus Deutschland war die Anzahl an Überschreitungen nach einem leichten Anstieg im Vorjahr wieder rückläufig und lag 2021 bei 1,1 % (2020: 2,0 %). Bei Erzeugnissen aus anderen EU-Mitgliedstaaten stieg die Überschreitungsquote leicht auf 1,8 % (2020: 1,3 %) an. Einen deutlichen Anstieg der Quote von 7,8 % (2020) auf 10,9 % gab es dagegen bei Lebensmitteln aus Nicht-EU-Staaten. Auch hier zeigt sich, dass anständig gearbeitet wird.

    Wir würden uns in Zukunft von den Verantwortlichen des VSR-Gewässerschutzes wünschen, dass sie sich vorher bei uns Landwirten informieren, bevor sie uns pauschal beschuldigen. Ebenfalls empfehlen wir dem VSR Gewässerschutz sich bei den Mitarbeitern der Wasserrahmenrichtline in Griesheim kundig zu machen. Eigentlich wollen wir beide dasselbe: sauberes Grundwasser!

    Dr. Willi Billau

    Vorsitzender Regionalbauernverband Starkenburg


     

  • Erntegespräch in Königstädten14. Juli 2023

    Erntegespräch in Königstädten

    Am 13. Juli fand unser diesjähriges Erntegespräch auf dem Hof der Familie Schneider in Rüsselsheim Königstädten statt.

    Einen großen Dank an Sebastian Schneider, der uns nicht nur herzlich empfangen hat, sondern vor allem der Presse einen umfänglichen Einblick in seine tägliche Arbeit gegeben und die damit verbundenden Herausforderungen aufgezeigt hat.

    Erntegespräch in Königstädten

    Eine gelungene Veranstaltung!

    Hier finden Sie Presseergebnisse:

    Bericht Hessenbauer vom 20.07.2023

    FR:

  • 22. Juni 2023

  • Hessentag Pfungstadt 02.-11. Juni 20235. Juni 2023

    Auch in diesem Jahr ist der HBV mit einem Stand auf dem Hessentag vertreten. Sie finden uns auf dem Gelände “Natur auf der Spur”.
    Hessentag Pfungstadt 02.-11. Juni 2023

    Hessentag Pfungstadt 02.-11. Juni 2023
    Einen lieben Dank an alle RBV Mitglieder, die den Stand mitbetreuen!


  • Gurkenmarkt mit Eröffnung der 2. Bibliser Gurkenwochen

    Gurkenmarkt mit Eröffnung der 2. Bibliser Gurkenwochen

    Am Sonntag, den 18. Juni 2023, von 11 bis 18 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Wirtschafts- und Verkehrsverein Biblis.

    Hier ein paar Highlights:

      • Eröffnung mit der Bibliser Gurkenkönigin
      • Livemmusik
      • Foodtruck & Weinstand
      • Kaffee & Kuchen
      • Genussmarkt mit regionalen Produzenten
      • Kinderprogramm
      • Führungen zu Solawi-Acker & Infos zu unserem Projekt Solidarische Landwirtschaft

    Familie Ochsenschläger freut sich auf Ihren Besuch!


  • 27. Februar 2023

  • 68. Landwirtschaftliche Woche Südhessen
    • 68. Landwirtschaftliche Woche Südhessen

  • “Freiflächen-Photovoltaik: Flächenkonkurrenz oder Einkommensalternative”9. Januar 2023
    “Freiflächen-Photovoltaik: Flächenkonkurrenz oder Einkommensalternative”

  • Landsenioren Darmstadt-Dieburg

    Landsenioren Jahresprogramm 2023 – W. Sch. Stand 03.01.2023_

    Landsenioren Darmstadt-Dieburg


  • Der RBV Starkenburg wünscht frohe Weihnachten20. Dezember 2022

    Der RBV Starkenburg wünscht frohe Weihnachten

    Die RBV-Geschäftsstelle ist in der Zeit vom 22.Dezember 2022 bis einschließlich 03. Januar 2023 geschlossen. Ab dem 04. Januar sind wir wieder für Sie da!


  • Familie Bitsch begrüßt EU-Abgeordneten Michael Gahler14. Dezember 2022

    Am Montag, den 12.12.2022, fand ein Treffen mit Michael Gahler,  Abgeordneter des EU-Parlaments, bei Familie Bitsch in Bickenbach statt. Zusammen mit HBV Vizepräsident Thomas Kunz, sowie den RBV Vorstandsmitgliedern Wolfgang Dörr und Norbert Zöller nutzte Hans-Peter Bitsch die Gelegenheit, Herrn Gahler zu verdeutlichen, was für drastische Auswirkungen die EU-Verordnungsentwürfe – sollten Sie verabschiedet werden- auf die heimische Landwirtschaft hätten.

    Das Unverständnis über die Entwürfe zur Naturwiederherstellung und zum Pflanzenschutzverbot, bzw. -reduktion seitens der Landwirtschaft ist enorm. Die Verbandsvertreter forderten ein “Zurück zur Sachlichkeit”:

    Der Landwirt braucht Handlungsspielraum. Die Zielkonflikte der unterschiedlichsten Verordnungen und Auflagen werden seitens der Politik nicht beachtet – eine Folgenabschätzung ist dabei zwingend notwendig! Dazu steht die Landwirtschaft jederzeit für Anfragen bereit.


  • Anthony LEE zu Gast in Starkenburg

    Anthony LEE zu Gast in Starkenburg
    Video zur Veranstaltung- von S. Fattor

    Am Donnerstag den 8. Dezember war Anthony Lee, Sprecher der Vereinigung “Land schafft Verbindung” zu Gast beim RBV Starkenburg.
    Gerne ist Anthony der Einladung von Willi Billau gefolgt, der gleich zu Beginn feststellte, dass die “Harmoniesucht” beide eint.
    Die aktuelle Darstellung der Landwirtschaft als Sündenbock, eine in weiten Teilen fachlich nicht nachvollziehbare Agrarpolitik und die mangelnde Öffentlichkeitsarbeit waren nur einige der Themen, über die sich der gut besuchte Saal im bürgerhaus Bürstadt aktiv austauschte.

    Die beiden Hauptaktuere Lee und Billau warben deutlich für eine engere Zusammenarbeit zwischen LSV und Bauernverband, über die Starkenburger Grenzen hinaus:
    Es liegt an uns allen, deutlich zu machen,  dass es so nicht weiter gehen kann. Es liegt an uns, die Reihen zu schließen und gemeinsam für das Überleben der heimischen Landwirtschaft zu sorgen. Jeder Einzelne ist gefordert.

    Ein großer Dank gilt Sascha Fattor und seinem Team, für das tolle Video zur Veranstaltung, dass Sie unter folgendem Link auffrufen können:
    https://youtu.be/nO8O_-FMLAE


  • Landwirte, Naturschutzverbände und Bürger demonstrieren gemeinsam6. Dezember 2022

    Landwirte, Naturschutzverbände und Bürger demonstrieren gemeinsam

    Das Bundesbündnis Bodenschutz, eine Umwelt-Initiative, der auch der RBV Starkenburg e.V. angeschlossen ist, hat für Sonntag, den 04.12.2022, zur Demo in Mannheim aufgerufen. Seite an Seite protestierten gut 150 Landwirte und Bürger gegen die immense und oft vermeidbare fortschreitende Flächenversiegelung. Auch Vertreter des RBV waren vor Ort, um Aufklärungsarbeit zu leisten, denn jede neue Gewerbegebietsausweisung zerstört wertvolle Produktionsgrundlage für Lebensmittel.


  • LsV-Sprecher zu Gast in Bürstadt28. November 2022

    LsV-Sprecher zu Gast in Bürstadt


  • RBV sucht Verstärkung14. November 2022

    RBV sucht Verstärkung

    Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

    Fachkraft für Bürokommunikation (w/m/d) in Voll- oder Teilzeit.

    Ihre Aufgaben:

      • Verwaltungstätigkeiten
      • Geschäftliche Korrespondenz
      • Mitgliederbetreuung
      • Veranstaltungsorganisation
      • Rechnungswesen

     

    Wir erwarten:

      • Gute EDV-Kenntnisse (MS Office)
      • Zuverlässige und strukturierte Arbeitsweise
      • Teamfähigkeit
      • Flexibilität, Belastbarkeit und Organisationsgeschick
      • Selbständige Arbeitsweise

     

    Was wir bieten:

    • Abwechslungsreiche Aufgaben mit Eigenverantwortung
    • Strukturierte Einarbeitung
    • Einen sicheren und dauerhaften Arbeitsplatz
    • Mitarbeit in einem sympathischen Team

     

    Der Regionalbauernverband Starkenburg e.V. vertritt die Interessen von rund 2.500 Mitgliedsbetrieben. Wir bieten eine umfassende Mitgliederbetreuung, die Beratungsleistungen in Rechts- und Verwaltungsangelegenheiten sowie im Sozialversicherungs- und Rentenbereich umfasst.

    Haben wir Ihr Interesse geweckt?

    Dann senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins an buchholz@agrarpower.de oder per Post an:

    RBV Starkenburg e.V., z.Hd. Fr. Buchholz-Flor, Pfützenstraße 67, 64347 Griesheim.

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!


  • Einladung zur RBV-Veranstaltung “Rund um die Kartoffel”3. November 2022

    Einladung zur RBV-Veranstaltung "Rund um die Kartoffel"


  • Sparkasse Dieburg lädt zum Agrarforum 202212. Oktober 2022

    Am Donnerstag, 03. November 2022, 19:00 Uhr,  findet das nächste Agrarforum  “Energiekrise, Inflation, Rezession – Konsequenzen für Landwirte” der Sparkasse Dieburg im Forum S in Groß-Umstadt statt.

    Referent Dr. Christian Bickert, stellv. Chefredakteur bei DLG-Mitteilungen und Landwirt, hält als ausgewiesener Agrar-Experte einen praxisnahen Vortrag über die Entwicklung der Düngermärkte und die Kaufkraft von Sonderkulturen.

    Eine Anmeldung über den nachfolgenden Link ist unbedingt erforderlich:

    www.sparkasse-dieburg.de/agrar-forum


  • Trockenheit bereitet Landwirten große Sorgen10. August 2022

    Das Sat.1 Regionalmagazin für Hessen und Rheinland-Pfalz berichtet über die Trockenheit und die Folgen für die Betriebe im Odenwaldkreis.

    Trockenheit bereitet Landwirten große Sorgen

    Hans Trumpfheller, stellvertretender Vorsitzender und Kreislandwirt des Odenwaldkreises, verdeutlicht im Interview mit Sat.1 die Auswirkungen der geringen Niederschläge.

    Der Beitrag ist hier abrufbar.

    Auch das Echo griff das Thema in ihrer Ausgabe vom 10.08.2022 auf und ließ u.a. Dr. Willi Billau, Vorsitzender des RBV Starkenburg, und Marco Emig, Landwirt aus Kocherbach, zu Wort kommen. Trotz unterschiedlicher Temperaturen und Niederschläge im Bergsträßer Odenwald und dem Ried – die Trockenheit belastet die Landwirte im gesamten Verbandsgebiet.


  • hessenschau berichtet über anhaltende Trockenheit13. Juli 2022

    Die hessenschau berichtete in der Ausgabe vom Sonntag über die anhaltende Trockenheit in Südhessen und die Folgen für die Landwirtschaft.

    hessenschau berichtet über anhaltende Trockenheit

    Das hr-Fernsehteam war am vergangenen Wochenende zu Gast in Riedstadt-Leeheim. Werner Wald, Kreislandwirt des Landkreises Groß-Gerau, und Sohn Mario zeigten, was die ausbleibenden Niederschläge für Getreide und Zuckerrüben bedeuten und mit welchen Herausforderungen die Landwirte aktuell zu tun haben.

    Hier geht´s zum hessenschau-Beitrag


  • HBV-Pressegespräch in Reinheim

    Anfang dieser Woche hatte der Hessische Bauernverband e.V. zu einem Pressegespräch nach Südhessen geladen. Auf dem Betrieb von Axel Strauß, stellvertretender RBV-Vorsitzender und Sprecher für den Landkreis Darmstadt-Dieburg berichteten HBV-Präsident Karsten Schmal und Axel Strauß vom aktuellen Stand der diesjährigen Ernte. Dabei machten die Vertreter des Bauernverbandes deutlich, dass Anpassungen an den Klimawandel notwendig seien, die Landwirtinnen und Landwirte dazu aber verlässliche Rahmenbedingungen seitens der Politik benötigen. Den vollständigen Pressebericht finden Sie hier.

    HBV-Pressegespräch in Reinheim


  • 5. Bauern-Radeln1. Juli 2022

    Das 5. Bauern-Radeln des Regionalbauernverbands Starkenburg e.V. unter der Leitung von Peter Gheorgean und Gerhard Jung führte in diesem Jahr nach Bayern. Die rund 30-köpfige Radler-Truppe war entlang von Donau, Altmühl, Vils und Naab unterwegs und besichtigte u.a. Amberg und Regensburg. Ein Besuch der Benediktinerabtei Plankstetten stand ebenfalls auf dem Programm. Auf dem Klostergut werden rund 350 Hektar land- und forstwirtschaftliche Fläche bewirtschaftet. Zum Bioland-Betrieb gehören außerdem eine Fleckvieh-Mutterkuhherde und rund 300 Mastschweine. Die sechste Auflage des Bauern-Radelns ist bereits in Planung. Bei Interesse wenden Sie sich an die RBV-Geschäftsstelle unter 06155-3494.

    5. Bauern-Radeln


  • Landjugend und Ortsbauernverbände werben für gegenseitige Rücksichtnahme3. Juni 2022

    Am vergangenen Wochenende hieß es gleich in mehreren südhessischen Städte und Gemeinden “Rücksicht macht Wege breit”. Mit der gleichnamigen Aktion werben Landjugendliche und Ortsbauernverbände gemeinsam mit den Kommunen um gegenseitige Rücksichtnahme auf Wirtschaftswegen.

    Auf Feld- und Wirtschaftswegen treffen Landwirte und Verbraucher des Öfteren aufeinander. Nicht selten kommt es dabei zu beiderseitigem Unverständnis. Dabei ist vielen Menschen nicht bewusst, dass die Wirtschaftswege für landwirtschaftliche Arbeiten gebaut wurden und als Zuwegung für die Felder und Wiesen dienen. Mit der Aktion “Rücksicht macht Wege breit” möchten die Landjugend und die Ortsbauernverbände gemeinsam mit den Kommunen darauf aufmerksam machen, dass bei entsprechender Rücksichtnahme für alle Verkehrsteilnehmer Platz ist.

    Die Landjugendgruppe “Jungzüchter Starkenburg” war auf den Feldwegen der Stadt Groß-Bieberau (Darmstadt-Dieburg), der Gemeinde Brensbach (Odenwaldkreis) und der Gemeinde Nauheim (Groß-Gerau) unterwegs.

    Landjugend und Ortsbauernverbände werben für gegenseitige Rücksichtnahme

    Landjugend und Ortsbauernverbände werben für gegenseitige Rücksichtnahme

     

    Auch in Wolfskehlen und Goddelau haben die Ortslandwirte Sebastian Schaffner und Jürgen Höhl sowie Vertreter der Ortsbauernverbände etliche Wirtschaftswege mit den Hinweisen versehen.

    Landjugend und Ortsbauernverbände werben für gegenseitige Rücksichtnahme

    Foto: haza-Foto

    Und auch in der Gemeinde Trebur heißt es dank der Initiative des dortigen Ortsbauernverbandes ab sofort “Rücksicht macht Wege breit

    Landjugend und Ortsbauernverbände werben für gegenseitige Rücksichtnahme

    Landjugend und Ortsbauernverbände werben für gegenseitige Rücksichtnahme

     

    Möchten Sie sich ebenfalls an der Aktion beteiligen? Dann sprechen Sie die Mitarbeiterinnen der RBV-Geschäftsstelle an.


  • Tradition mit Zukunft – Erfolgreicher Hessischer Bauerntag 2022

    In der vergangenen Woche fand der Hessische Bauerntag 2022 in der Hessenhalle in Alsfeld statt. HBV-Präsident freute sich über die zahlreichen Teilnehmer. Hauptredner waren Volker Bouffier, der einer seiner letzten Auftritte als Ministerpräsident des Landes Hessen absolvierte, sowie Prof. Dr. Gunther Hirschfelder von der Universität in Regensburg.

    Im Rahmen der Veranstaltung bekam Peter Voss-Fels, der ehemalige Generalsekretär des HBV, den Hessischen Verdienstorden von Ministerpräsident Bouffier verliehen. „Wir brauchen die Landwirtschaft und engagierte Menschen, die sich auf allen Ebenen entschlossen für sie einsetzen. Zu ihnen gehört Peter Voss-Fels. Ich kenne ihn schon viele Jahre, sein Name wird in Hessen unmittelbar mit der Landwirtschaft in Verbindung gebracht. Für seinen unermüdlichen Einsatz verleihe ich ihm deshalb mit großer Freude den Hessischen Verdienstorden“, erklärte der Hessische Ministerpräsident.

    Tradition mit Zukunft - Erfolgreicher Hessischer Bauerntag 2022

    Eine Ehrung erhielten auch die Landwirtinnen und Landwirte, die ihre Betriebe auf der Internetseite www.hessens-bauern.de präsentieren. Zu den ausgezeichneten Betrieben gehört auch der südhessische Familienbetrieb Karl Meisinger aus Groß-Bieberau/Hippelsbach (Landkreis Darmstadt-Dieburg).

    Tradition mit Zukunft - Erfolgreicher Hessischer Bauerntag 2022

    Einen ausführlichen Bericht zum Hessischen Bauerntag finden Sie hier.


  • Hessischer Bauerntag 202224. Mai 2022

    Der Hessische Bauernverband e.V. lädt zum Hessischen Bauerntag 2022 am Mittwoch, 25. Mai 2022, in die Hessenhalle in Alsfeld ein.

    Unter dem Titel “Tradition mit Zukunft” erwartet die Gäste ein interessantes Programm mit Ansprachen von u.a. HBV-Präsident Karsten Schmal und dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Prof. Dr. Gunther Hirschfelder spricht zu “Die Ernährung von morgen – Chancen und Risiken für unsere Landwirtschaft“. Im Anschluss lädt der HBV zum gemütlichen Beisammensein anlässlich des 75-jährigen Verbandsjubiläums ein.

    Die Einladung nebst Programmablauf finden Sie hier.


  • Informationsveranstaltung zur GAP ab 20235. Mai 2022

    Informationsveranstaltung zur GAP ab 2023


  • RBV-Vertreter kommen bei ZDF und hr zu Wort19. April 2022

    In der vergangenen Woche kamen der RBV-Vorsitzende Dr. Willi Billau und Werner Wald, Kreislandwirt des Kreises Groß-Gerau in Fernsehbeiträgen zu Wort.

    RBV-Vertreter kommen bei ZDF und hr zu Wort

    In der ZDF-Sendung “drehscheibe” vom 14. April war die Kostenexplosion in der Landwirtschaft ein Thema. Am Beispiel des Düngers erläutert Werner Wald die Folgen der steigenden Düngerpreise. Hier gehts zum Beitrag (ab Minute 7:49)

    RBV-Vertreter kommen bei ZDF und hr zu Wort

    Die hessenschau im hr-fernsehen berichtet über ein geplantes, neun Hektar großes Gewächshaus in Gernsheim. Im TV-Beitrag fordert Dr. Willi Billau von der Politik, auf die Chancengleichheit beim geschützten Anbau zu achten. Den TV-Beitrag finden Sie hier


  • Dr. Willi Billau erhält Landesehrenbrief14. April 2022

    Bei der diesjährigen Vertreterversammlung des Regionalbauernverbandes Starkenburg e.V. hat der Vorsitzende Dr. Willi Billau den Landesehrenbrief von Christian Engelhardt, Landrat des Kreises Bergstraße, erhalten. Billau wurde damit für sein langjähriges Engagement für den Berufsstand ausgezeichnet.

    Dr. Willi Billau erhält Landesehrenbrief

    Darüber hinaus fanden Vorstandswahlen statt. Wolfgang Dörr (Groß-Gerau), Hans Trumpfheller (Odenwald) und Norbert Zöller (Offenbach) wurden als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt. Bei der Wiederwahl in den erweiterten Vorstand wurden Karlheinz Luley (Groß-Gerau), Sebastian Krämer (Odenwald) und Clemens Schmitt (Groß-Gerau) einstimmig bestätigt. Für Winfried Knaup (Bergstraße), der aus dem erweiterten Vorstand ausschied, wurde Reiner Jöst in den Kreis des erweiterten Vorstands gewählt. Für Stefan Ruckelshaußen (Groß-Gerau), der nicht mehr zur Wahl stand, wählte die Versammlung einstimmig Hendrik Görlich. Sowohl Jöst als auch Görlich waren bislang bereits in die Vorstandsarbeit eingebunden, sodass ein nahtloser Übergang gewährleistet ist.

    Ein besonderer Dank gilt Wilfried Knaup und Stefan Ruckelshaußen für den langjährigen ehrenamtlichen Einsatz für die Landwirtschaft in Südhessen.

    Lesen Sie hier die im LW-Hessenbauer erschienenen Artikel zur Verleihung des Landesehrenbrief und zur Vertreterversammlung.


  • Landesagrarausschuss wendet sich an hessische Landesregierung29. März 2022

    Landwirte benötigen Sicherheit in unsicheren, stürmischen Zeiten, um die Nahrungsmittelproduktion zu sichern!

    Der Landesagrarausschuss bittet die Landesregierung, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für eine Verschiebung der neuen Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) einzusetzen, da sich die Rahmenbedingungen, die für die Konzeption der neuen Förderperiode maßgeblich waren, grundlegend geändert haben. Dadurch entstehen neben den Unsicherheiten in der internationalen Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln auch Unsicherheiten bei unseren heimischen landwirtschaftlichen Betrieben. Diese begründen sich in der Verfügbarkeit von Betriebsmitteln, wie auch in deren Kosten. Diese Situation führt dazu, dass die Kalkulationen in den Strategieplänen zur GAP nicht mehr der jetzigen Realität entsprechen. In Bezug auf die bald anstehende Anbauplanung besteht daher die Gefahr, dass aufgrund der Unsicherheiten in den Förderbedingungen sowie der angespannten Liquiditätslage in den Betrieben, die Verfügbarkeit von Grundnahrungsmitteln zur Ernte 2023 abnimmt!

    Begründung:
    Nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine herrschen auf den Agrarmärkten große Turbulenzen und Unsicherheiten. Es ist absehbar, dass diese, wie auch die Entwicklungen auf anderen Energie- und Rohstoffmärkten, nicht nur vorübergehender Natur sind, sich mitunter weiter verstärken und die landwirtschaftliche Erzeugung von Nahrungs- und Futtermitteln erheblich beeinflussen. Die Kostenstrukturen bei Energie, Dünger, Kraftstoffen, Futtermitteln etc., aber auch bei den Erzeugerpreisen landwirtschaftlicher Produkte haben mittlerweile Dimensionen erreicht, die noch bis vor kurzen auch von Experten nicht für möglich gehalten wurden.

    Die Veränderungen, die in dieser Situation durch die neue GAP auf die Landwirtschaft zukommen, stellen weitere Unsicherheitsfaktoren dar, deren Auswirkungen auch jetzt noch nicht einschätzbar sind. Anbetracht der weltweiten instabilen Zustände benötigen wir gerade jetzt im Bereich der Agrarpolitik, der Förderung und der damit verbundenen Verordnungen ein größtmögliches Maß an Stabilität und Verlässlichkeit, dass sich am besten durch eine Verschiebung der neuen GAP erreichen ließe. Diese Verschiebung würde das notwendige Maß an Zeit bringen, um die Inhalte der GAP einer u.U. dauerhaft veränderte Wirtschaftslage anzupassen (Bspw. Berechnung der Prämienhöhen etc.), ohne dabei drängende ökologische Aspekte zu vernachlässigen. Gleichzeitig würde die Landwirtschaft in der aktuellen Situation die erforderliche Grundlage bekommen, um mindestens für das Wirtschaftsjahr 2022/23 Planungssicherheit zu haben.


  • 19. mitgliederoffene Vertreterversammlung8. März 2022

    Der RBV Starkenburg e.V. lädt zur 19. mitgliederoffenen Vertreterversammlung 2022 am Mittwoch, 23. März 2022, im Bürgerhaus Bürstadt ein. Beginn: 19:30 Uhr.

    Die Tagesordnung finden Sie hier.

    Aufgrund der Verlängerung der Corona-Regeln bis zum 02. April 2022 bitten wir für die mitgliederoffene Vertreterversammlung um Beachtung der folgenden Maßnahmen:

    • Zutritt nach 3G-Regel: Geimpft, Genesen, Getestet (nicht älter als 24 Std.)
    • FFP2-Maskenpflicht
    • Abstand halten

     

    Der geplante Vortrag zur GAP nach 2023  musste kurzfristig abgesagt werden und findet voraussichtlich im April als Online-Veranstaltung statt.


  • LWS 2022: Programm online!17. Januar 2022

     

    LWS 2022: Programm online!

    PROGRAMM 2022 (hier klicken)


  • Blühstreifen-Saatgut bestellbar!6. Januar 2022

    Im Rahmen der Initiative „Hessens Landwirtschaft blüht für Bienen – Landwirte und Imker sind Partner“ bietet der Hessische Bauernverband auch in 2022 wieder Blühstreifen-Saatgut an.

    Blühstreifen-Saatgut bestellbar!

    Die Bestellfrist für konventionelles Saatgut endet am 12. Januar 2022. Das ökologische Saatgut ist bis einschließlich 19. Januar 2022 über die RBV-Geschäftsstelle bestellbar. Bitte nutzen Sie die Bestellformulare:

    Konventionelles Saatgut

    Ökologisches Saatgut


  • Landwirtschaftliche Woche Südhessen 202217. Dezember 2021

    Landwirtschaftliche Woche Südhessen 2022